Menü
Seine Malerei umfasst sowohl Landschaftsmotive als auch ungegenständliche Kunst. In der Landschaftsmalerei überwiegen Mittelmeermotive, er sieht sich als mediterraner Mensch. Aber auch Reisen in andere europäische Länder, wie Rumänien, Ungarn, Finnland und Schweden haben ihre Spuren hinterlassen.
Die gegenstandslosen Bilder entstehen oft aus dem Bauch, sind reines Gefühl, bewusst oder auch unbewusst. Oftmals ist der Zufall der eigentliche Meister, dem der Künstler nur assistiert. Ein fast unverzichtbarer Begleiter ist die Musik. Auch Sie hat Einfluss auf die Bilder, manche sind ganz auf sie zurückzuführen.
Die Palette ist breit: von grellen Farbkontrasten bis zu fast monochrom wirkenden Kompositionen gibt es ein breites Spektrum.
Auf der Suche nach „seinem Platz“ verschlug es ihn verschiedene Wohnorte: Schleusingen, Erfurt, Weimar, Liebstedt, Kromsdorf. Seit 1998 hat er in Schwerstedt hinter dem Ettersberg die Ruhe gefunden die er zu seiner Kunst braucht.
Der Autoditakt übte bis 1989 – der Wunsch freischaffend als Maler tätig zu sein, ließ sich in der DDR für ihn nicht erfüllen – verschiedene Berufe aus: Stellwerksmeister, Plakatmaler, Lokomotivbeschrifter, Automatenfräser, Schreibmaschinenmechaniker, Computerfachmann usw.
Schon in seiner Kindheit beschäftigt er sich ständig mit Malerei und Grafik, wohl ein Erbe des ebenfalls malenden Vaters.
Seit 1989 arbeitet er freischaffend als Maler und Grafiker und betreibt ab 1992 auch ein eigenes Studio als Grafikdesigner.
Eine längere Krankheit brachte die Einsicht, daß für ihn die Malerei der eigentliche Sinn seines beruflichen Lebens ist – was er immer ahnte. Sie half ihm auch die Krankheit zu überwinden.